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Bor ist für das Wachstum und die Entwicklung der Pflanze lebenswichtig. Ohne ausreichend Bor kommt es zu keinem Neuwachstum. Es ist in den Phasen der Bestäubung und Samenproduktion erforderlich. Bor ist wichtig, um das Gleichgewicht zwischen Zucker und Stärke aufrechtzuerhalten. Eine kleine Menge Bor ist für Pflanzen von Vorteil, zu viel kann jedoch für Pflanzen giftig sein.

Kupfer ist als Coenzym wichtig. Es wird benötigt, um mehrere Pflanzenenzyme zu aktivieren, einschließlich des Aufbaus und der Umwandlung von Aminosäuren in Proteine. Da Kupfer ein unbeweglicher Nährstoff ist, treten Mangelerscheinungen normalerweise bei Neuwuchs auf. Pflanzen mit Kupfermangel werden chlorotisch und bekommen ein gebleichtes Aussehen. Neuwuchs kann absterben.

Eisen wird für die Bildung von Chlorophyll in Pflanzenzellen benötigt. Es dient als Aktivator für biochemische Prozesse wie Atmung, Photosynthese und symbiotische Stickstofffixierung.

Mangan ist für Pflanzen lebenswichtig, aber zu viel davon ist giftig. Mangan ist an der Chlorophyllentwicklung beteiligt und dient als Katalysator in mehreren Enzymsystemen im Oxidations-Reduktionsprozess. Manganmangel ist dem Eisenmangel sehr ähnlich und tritt zuerst in den jüngeren Blättern der Pflanze auf. Zwischen den Blattadern von breitblättrigen Pflanzen kann die Farbe blass sein.

Molybdän hilft, basischen Stickstoff in Aminosäuren umzuwandeln, die Bausteine für Proteine sind. Es hilft Hülsenfrüchten auch, atmosphärischen Stickstoff symbiotisch zu fixieren. Molybdän ist ein Katalysator in vielen Oxidations-Reduktionsprozessen in Pflanzen.

Zink ist für die Stärkebildung und die richtige Wurzelentwicklung notwendig. Es ist auch für die Samenbildung und -reife unerlässlich. Das häufigste Symptom eines Zinkmangels ist eine Chlorose zwischen den Blattadern bei älteren Blättern mit Verkürzung des Internodienbereichs. Diese Verkürzung führt oft zu einer kurzen, zusammengedrückten Pflanze mit rosettenartigem Aussehen.